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Diesmal mit Sabine, Auto und Zelt.
Leider auch mit ganz viel Regen, daher nur 3 Nächte im Zelt und 4 Nächte in einer Hütte, einem Mini-Appartement und 2 Sommer-Hotels. |
Der erste Tag vor Ort begann noch sonnig, irgendwo weit, weit weg ein paar wenige graue Regenwolken.
Mutig sind wir zum Prekestolen (604m ü.d.M.) gewandert.
Oben angekommen schien sogar kurz noch mal die Sonne, dumm nur, dass wir zurück fast 3 Stunden durch den Regen laufen mussten. Die grauen Wolken hätten uns eine Warnung sein sollen.
Am nächsten Tag haben wir uns auf den Weg nach Bergen, der regenreichsten (!) Stadt Europas, gemacht. Hier ein paar Eindrücke von unterwegs.
In Bergen haben wir uns hauptsächlich "Bryggen" angesehen, ein altes Hanseviertel, das aus ca. 280 teilweise windschiefen Holzhäusern besteht.
Noch am gleichen Nachmittag ging es mit einer Zwischenübernachtung weiter an den Sognefjord, vorbei an Gudvangen, durch den längsten Straßentunnel der Welt, einem kurzen Abstecher zur Stabkirche von Borgund und nach Laerdal.
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Die folgende Nacht haben wir in einem tollen Mini-Appartement verbracht. Dies hier ist kein Tante-Emma-Laden oder Museum sondern die Rezeption des Gästehauses.. |
Am nächsten Tag sind wir erst zur Stabkirche nach Urnes. Schon als wir auf die Fähre warteten, wechselte das Wetter zwischen "Weltuntergangsregen" und "Sommer, Palmen, Sonnenschein" hin und her.
Die über 800 Jahre alte Stabkirche in Urnes ist Weltkulturerbe der UNESCO. In den letzten beiden Jahren ist sie an der Nordseite aufgrund von Frostschäden um 12cm abgesackt.
Wegen der Renovierungsarbeiten hatten wir das seltene Glück eine Stabkirche ohne Boden zu sehen und bekamen bei einer Führung Interessantes über die Bauweise der Stabkirchen zu hören. Das sehenswerte Nordportal ist noch von einer Vorgängerkirche erhalten geblieben.
Danach führte uns der Weg über die Sognefjell-Straße mit ihrem höchsten Punkt auf 1.434 m nach Lom und weiter Richtung Gudbrandsdal
Auf dem Weg in Richtung Fährhafen haben wir in Lillehammer noch einen Abstecher zum Olympiapark gemacht und konnten oben auf der kleine Schanze sitzen und einigen Skispringern beim Training zusehen.
Zurück in Deutschland haben wir noch Kirsten, die an diesem Tag in St.Peter-Ording war, zum Geburtstag gratuliert.
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