Andreas Giesen
  Côte d'Azur September 2009
 
Nach dem verregneten Norwegen-Urlaub sollten 2 Wochen Sonne her. Was lag da näher, als wieder mit dem Wohnwagen nach Port Grimaud zu fahren. Nur leider kommt es meistens anders als man denkt. Aber der Reihe nach :-)

Freitag 11.September 2009 (nein, man soll sich von dem Datum nicht abschrecken lassen) und Samstag 12. September 2009:
Eine entspannte Fahrt  bei herrlichem Wetter, problemlose Zwischenübernachtung und unterwegs noch ein paar leckere Dickmacher in unserer Lieblings-Patisserie eingekauft.
Sabine war leider ein bischen erkältet.

Sonntag 13. September:
Morgens früh ein Umzug innerhalb des Campingplatzes vom Schatten in die Sonne auf den Stellplatz, den wir vor 2 Jahren schon hatten. Herrliches Wetter, gefühlt in der Sonne mindestens 30 Grad und mehr.
Sabine war leider immer noch erkältet und hatte nicht wirklich was vom Tag.


Montag 14. September:
Herrliches Wetter tagsüber,
gefühlt in der Sonne mindestens 30 Grad und mehr.
Am Abend zogen ein paar Wolken auf. Es sah nach Regen aus. Eine Nachbarin sagte auf dem Weg zum Abwasch noch: "Das wurde aber auch mal Zeit".
Sabine war leider immer noch erkältet und hatte nicht viel vom Tag. Andreas spürt abends die ersten Anzeichen einer Erkältung.


So schön kann der Campingplatz an einem lauen Septemberabend sein:



Dienstag 15. September:
Es regnet immer wieder, einige kräftige Schauer sind dabei. Der Wind frischt auf und zieht gelegentlich am Sonnendach.
Sabine und Andreas sind erkältet.

Mittwoch 16. September:

Es regnet immer noch. Aus den leichten Brisen wurden vermehrt Sturmböen. Zwischendurch hatte sich auf dem Weg vor dem Wohnwagen ein kleiner See gebildet, der sich bis zu unserem Vorzeltteppich vorgeschoben hatte. Ein paar kleine, mit dem Klappspaten gezogene Gräben sorgten für Abhilfe. Das Ganze hatte den Hauch von Abenteuer und Chaos. Urlaub kann auch lustig sein.
Am Abend kam sogar wieder die Sonne raus. Der Wind zwang uns aber, das Sonnendach nachts um halb eins noch abzubauen.
Ach ja, eh ich es vergesse, Sabine und Andreas sind erkältet.


Der Strand heißt übrigens Strand, weil da schon mal Segelboote stranden


Donnerstag 17. September:
Endlich wieder herrliches Wetter, gefühlt in der Sonne mindestens 30 Grad und mehr. Sabine war nur noch leicht erkältet und hatte was vom Tag. Das Sonnendach haben wir wieder aufgebaut.
Andreas war jetzt richtig erkältet und hatte nicht wirklich was vom Tag.

Freitag 18.September:
Gegen 4.00 Uhr bin ich aufgewacht und nicht wieder eingeschlafen. Die am Vorabend gewaschene Wäsche habe ich, als gegen 6.00 Uhr ein paar wenige, nicht erwähnenswerte Regentropfen auf das Wohnwagendach klopften, hereingeholt und bin danach irgendwann endlich eingeschlafen.
Als wir aufwachten, regnete es unaufhörlich und draußen schwammen gerade ein paar knallrote Schuhe vorbei. Von den Schuhen gibt es leider kein Foto, dafür aber von dem See, in dem der Wohnwagen schon stand. Irgendwann nach dem Frühstück habe ich die Kabeltrommel aus dem Wasser gefischt und das Auto in Sicherheit gefahren. Mal gut, dass ich einen Bootsführerschein besitze
Die Nachbarin (siehe Montag) sagte nur: "So hatte ich mir das nicht vorgestellt".

 

 


Am späten Nachmittag war das Wasser wieder abgelaufen, wir hatten wieder Strom, der Weg war trocken und Vieles aufgeräumt. Das Sonnendach haben wir vorsorglich abgebaut und verpackt.      ... und wir wussten jetzt, wem die schwimmenden roten Schuhe gehörten.
Ganz entspannt sind wir, trotz einsetzenden Regens, Essen gefahren.

Und wenn Du denkst, es regnet nicht mehr, kommt von irgendwo ein Gewitter her!

Als wir gegen 21.00 Uhr zum Campingplatz zurück kamen, sah es so aus:


Die Wasserlinie stand direkt unterhalb der Wohnwagentür. Glücklicherweise war nur ganz wenig Wasser reingelaufen. Es war fast alles trocken geblieben.
Angeblich waren 500 Liter auf den Quadratmeter gefallen und das Wasser innerhalb einer halben Stunde da. Gegen 1.00 Uhr war das Wasser soweit gesunken, dass wir den Wohnwagen zu Fuß rausziehen konnten. Mit dem Auto wären wir noch nicht zum Stellplatz gekommen. Die Nacht haben wir mit anderen Campern auf einem Supermarktparkplatz verbracht und sind am nächsten Morgen nach Hause gefahren.

Soviel zu Sonne, Palmen, Sonnenschein und Erholung.

PS: Sabine und Andreas sind immer noch erkältet.

 
   
 
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