Von Rio de Janeiro in das Naturparadies Antarktis

Am 18. Dezember 2006 ging es mit dem Flieger von Düsseldorf über Paris nach Rio de Janeiro. Dort wartete bereits die MS Vistamar, die für die nächsten 3 Wochen unser schwimmendes Zuhause sein sollte und uns über Montevideo, Buenos Aires und Stanley (Falkland-Inseln) in die Antarktis brachte. Nach einer stürmischen Rückfahrt durch die Drake-Passage fuhren wir über Ushuaia nach Punta Arenas. Von dort ging der Rückflug über Buenos Aires und Dakar nach Frankfurt. Nach über 31 langen Stunden waren wir mit einem Riesenkoffer voller Erlebnisse wieder zu Hause.
Diese Seite kann nur einen kleinen Überblick über die Reise geben. Wer mehr sehen möchte, darf gerne Kontakt mit uns aufnehmen und bekommt einen Einladungslink in unser Online-Fotoalbum.

Vor dem Ablegen war noch Zeit für einen Besuch des Corcovado mit der Christusstatue und einem herrlichen Blick auf den Zuckerhut und über die Stadt.

Nach 2 heißen Tagen auf See
empfing uns Montevideo, die
Hauptstadt Uruguays, zunächst
mit einem kurzen Unwetter, das
sich aber schnell wieder verzog.
Danach erwartete uns ein toller
Ausflug in die Stadt.

Über Nacht ging es über
den Rio del la Plata nach
Buenos Aires, der
Hauptstadt Argentiniens.

24. Dezember 2006, Heiligabend
Buenos Aires bei 37 Grad im Schatten, das war wohl wieder nichts mit weißer Weihnacht.
Dafür gab es eine tolle Stadtrundfahrt mit anschließendem Bummel durch die City zurück zum Hafen.

Es erwarteten uns 3 unruhige Seetage auf dem Weg nach Stanley, dem Hauptort auf den Falkland Inseln.
Mit jeder Stunde wurde es kühler und eine Menge Sturmvögel und Albatrosse wurden unsere ständigen Begleiter.

Very british in Stanley

Nach 2 weiteren Tagen waren endlich die ersten Eisberge und Pinguine in Sicht und wir verbrachten 3 spannende Tage in der Antarktis.

Die Zeit in der Antarktis verging viel zu schnell.
Fast 48 Stunden dauerte die "Achterbahnfahrt" in der Drake-Passage zurück nach Südamerika.

Mit einem lustigen Abend in einer urigen Kneipe in Ushuaia,
der südlichsten Stadt der Welt, fand unsere Reise einen schönen Abschluss.

(PS: "Willkommen am A.... der Welt")